Hauptinhalt

Abteilung 5 - Klima, Luft, Lärm, Strahlen

  • Überwachung der Luftqualität
    • Auswerte- und Informationszentrum Luftqualität (AIL)
    • Analyse und Bewertung der Immissionssituation 
    • Berichterstattung 
  • Untersuchung der Ursachen von Luftbelastungen
    • Quellenanalysen
    • Sondermessungen, Projekte 
    • Emissionskataster für Luftschadstoffe und Treibhausgase
    • Erfassung gebietsbezogener Emissionen
  • Überwachung anlagenspezifischer Emissionen
    • Bekanntgabe und Überwachung der Messstellen
    • Emissionsermittlung
    • Verfolgung Stand der Technik für Feuerungsanlagen 
  • Modellierung Luftqualität
    • Immissionskataster
    • Modellierung
  • Umsetzung der EU-Luftqualitätsrichtlinie/39. BImSchV 
  • Fachaufsicht über die BfUL: Fachbereich Immissionsmessungen, Fachbereich Emissionsmessungen, Referenz- und Kalibrierlabor

Anlagensicherheit / Störfallvorsorge:

  • Dokumentation Anlagendaten LIS-A; Anlagenüberwachung incl. Rufbereitschaft Störfallvorsorge;
  • Untersuchung von Störfällen; Simulation von Störfallszenarien;
  • Verfolgung und Beurteilung Stand der Sicherheitstechnik
  • Prüfung von Sicherheitsberichten, Sicherheitskonzepten
  • Träger öffentlicher Belange; Bekanntgabe Sachverständige

Anlagenbezogener Immissionsschutz:

  • Umsetzung IED, Stand der Technik/BVT;
  • Landeszentrale Koordinierung/Betreuung LIS-A
  • Emissionshandel; Schadstoffprotokoll (PRTR); UMonitor, bube-online
  • Ausbreitung/Bewertung von Schadstoffen/Gerüchen/Bioaerosolen

Physikalische Umwelteinwirkungen:

  • Umsetzung EU-Umgebungslärm-RL; Lärmmessung; Bekanntgabe von Messstellen
  • Verfolgung Stand der Technik;
  • Fluglärm (Träger Öffentlicher Belange – Genehmigungsverfahren, Lärmkonturen);
  • Messung/Beurteilung Erschütterungen, Licht, EMF

Vollzug des Strahlenschutzgesetzes und weiterer einschlägiger Regelwerke zu geplanten Expositionssituationen.
Genehmigungs- und Aufsichtsverfahren zum Betrieb von Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlung sowie zum Umgang mit radioaktiven Stoffen in Industrie, Medizin und Forschung, z. B.:

  • Betrieb von Elektronen-Linearbeschleunigern und eines Protonen-Beschleunigers in der Strahlentherapie und Radioonkologie (Teletherapie) sowie Betrieb von Zyklotronen zur Herstellung von Radiopharmaka und Betrieb von Teilchenbeschleunigern in der Grundlagenforschung
  • Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen im Rahmen der nuklearmedizinischen Diagnostik und Therapie sowie in Radionuklidlaboren; Herstellung von Radiopharmaka und Konsumgütern
  • Umgang mit umschlossenen radioaktiven Stoffen in der Strahlentherapie und Radioonkologie (Brachytherapie), zur Blut- und Produktbestrahlung, zur Radiometrie, zur Gammaradiografie (zerstörungsfreie Werkstoffprüfung) sowie als Prüf-, Schul- und Kalibrierquellen
  • Betrieb von Gaschromatografie-Systemen mit gekoppelten Elektroneneinfangdetektoren
  • Lagerung und Entsorgung von Ionisationsrauchmeldern

Freigabe radioaktiver Stoffe zum Zweck der Entlassung aus der Überwachung aus dem Geltungsbereich des Strahlenschutzgesetzes.
Genehmigung- und Aufsichtsverfahren zur Beschäftigung in fremden Anlagen oder Einrichtungen; Registrierung von Strahlenpässen.
Genehmigung- und Aufsichtsverfahren zur Beförderung sonstiger Stoffe sowie Aufsicht über die Beförderung von Kernbrennstoffen und Großquellen.
Bescheinigung der Fachkunde und Kenntnisse im Strahlenschutz.
Beteiligung an der Rufbereitschaft »Nukleare Vorkommnisse«.

Radioaktive Altlasten 

  • Genehmigungs- und Aufsichtsverfahren zur Stilllegung und Sanierung von Betriebsanlagen und Betriebsstätten des ehemaligen Uranerzbergbaus (Wismut-Sanierung)
  • Prüfung von Sanierungsplanungen bei sonstigen radioaktiven Altlasten
  • Prüfung und Anordnung von Maßnahmen bei sonstigen radioaktiven Altlasten
  • Führung des Katasters Natürliche Radioaktivität in Sachsen (KANARAS)
  • Information der Öffentlichkeit über Altlasten und deren Sanierung

Radonschutz

  • Prüfung und Bewertung von Anmeldungen von Arbeitsplätzen bei Überschreitung des Referenzwertes
  • Aufsicht über Mess- und Maßnahmepflichten zum Schutz vor Radon an Arbeitsplätzen und in Gebäuden mit Aufenthaltsräumen
  • Festlegung von Gebieten, für die erwartet wird, dass eine beträchtliche Anzahl von Gebäuden mit Aufenthaltsräumen oder Arbeitsplätzen den Referenzwert überschreitet

Notfallschutz

  • Rufbereitschaft »Nukleare Vorkommnisse«
  • Untersuchung und Bewertung von Vorkommnissen , die dem Notfallschutz zuzuordnen sind
  • Untersuchung und Bewertung von Abhandenkommen, Funden und Erlangung der von radioaktiven Stoffen

Monitoring

Das Fachzentrum Klima bereitet Klimadaten für sächsische Regionen auf. Diese bilden eine unverzichtbare Grundlage für Entscheidungsprozesse von Kommunen, um Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels entwickeln und umsetzen zu können. Neben dem Monitoring der Klimaentwicklung und seiner Folgen gehören:

  • Bewerten und Veröffentlichen sächsischer Treibhausgasemissionen;
  • Entwickeln von Wegen, um die Kohlenstoffspeicherung in natürlichen Ökosystemen (sog. Senken) zu erfassen;
  • Erstellen einer Treibhausgasbilanz für Sachsen, um die Bedeutung von natürlichen Kohlenstoffspeichern für das Erreichen der Klimaneutralität zu verdeutlichen;

zu den weiteren Aufgaben und Zielen.

Unterstützung

Von den Folgen des Klimawandels sind die kommunale Infrastruktur, Siedlungsentwicklung, Bauleitplanung, Wasser-, Land- und Forstwirtschaft sowie das Gesundheitswesen direkt betroffen. Aber es gibt teils starke regionale Unterschiede, daher muss auch das Handeln lokal angepasst werden. Mit Fachvorträgen, Projektvorstellungen und Informationsformaten unterstützt das Fachzentrum Klima sächsische Kommunen auf dem Weg zu einer klimaangepassten Entwicklung. 

Vernetzung

Ein Ziel des Fachzentrums Klima ist es, lokale und regionale Akteure zusammenzubringen, denn gemeinsam können Strategien und Maßnahmen besser realisiert und entwickelt werden. Daher bieten Veranstaltungsformate des Fachzentrums stets Raum zur Vernetzung und Diskussion.

Bildung

Das Fachzentrum Klima beteiligt sich aktiv an der Umsetzung der Initiative Klimaschulen. Klimarelevante Themen sollen dadurch dauerhaft an sächsischen Schulen verankert und in den Unterricht integriert werden.

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